Das Alte Gut Schöngleina

Im Jahre 1190 wird der Ort Schöngleina erstmals urkundlich als Gleina (auch Glyna, Glyne oder Glina) erwähnt (Andere Quellen berichten von einer Ersterwähnung 1228). Ebenfalls 1190 wird ein Otto von Glina, vermutlich der Stammvater des gleichnamigen Adelsgeschlechts, den Herren von Glina genannt.

Das Gut in Glyne war ein Lehen der Herren von Lobdaburg-Burgau.

Um 1341 werden die Herren von Lichtenhayn als Eigentümer benannt. Diese bauten zwischen 1580 und 1594 ein Schloss, das eher einer wehrhaften Burganlage glich. Die Anlage bestand aus fünf Türmen, Wall und Graben, von denen heute nur noch wenige Reste erhalten sind.

Weitere Besitzer waren um 1655 die Freiherren von Brand.

1796 wurde Schöngleina herzogliches Kammergut.

Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde das Kammergut in „Volkseigentum“ überführt. Schwerpunkt der Produktion waren Sauenhaltung mit Ferkelaufzucht. Später ging man zum Obstbau und zur Lehrausbildung über.

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